Prävention

Gesund bleiben

Prävention und Gesundheitsförderung

Vorsorge ist besser als heilen: Dieser Grundgedanke kennzeichnet die Präventionsmedizin und nimmt einen hohen Stellenwert in meiner Praxis ein. Vitalität und Kreativität bis ins hohe Alter – wer wünscht sich das nicht? Viele Menschen sind jedoch einem hohen Arbeitspensum, Zeitdruck, Stress, ungesunder Ernährung und schädigenden Umwelteinflüssen ausgesetzt. Um die Gesundheit wird sich im (Berufs)alltag nicht selten zuletzt gekümmert.
Prävention kommt für Jeden in Frage, denn die meisten Krankheiten sind nicht angeboren, sondern treten im Laufe des Lebens auf, insbesondere die sogenannten Volkskrankheiten Diabetes mellitus Typ 2 (Zuckerkrankheit) oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen (zum Beispiel Herzinfarkt).
Präventionsmaßnahmen lassen sich einteilen in

• primäre Prävention: Krankheiten verhindern oder mindern
• sekundäre Prävention: Krankheiten frühzeitig erkennen
• tertiäre Prävention: Krankheitsfolgen mindern und Verschlimmerung von Krankheiten verhindern

Die primäre Prävention umfasst Maßnahmen wie Impfungen, aber auch gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung. Gesundheitsuntersuchungen, Check-up, Vorsorgeuntersuchungen (z. B. Krebs) oder die in meiner Praxis durchgeführte Herzratenvariabilitäts-Messung (HRV) zählen zu Maßnahmen der Sekundärprävention. Maßnahmen der Tertiärprävention sind insbesondere Patientenschulungsprogramme, Nachsorgeprogramme, Reha-Behandlungen oder begleitende Psychotherapie – sie dienen der größtmöglichen Wiederherstellung der Lebensqualität.
Gerade die Sekundär- und Tertiärprävention richtet sich an Menschen, die selbst etwas dazu beitragen möchten, wieder gesund zu werden oder den erzielten Gesundheitszustand zu erhalten.

Mitochondrien

kleine Energiekraftwerke für Ihre Gesundheit und Vitalität


Wenn wir gesund sind, dann sollten wir versuchen, diesen Zustand zu erhalten. Wichtig sind dabei ausreichend Bewegung, gesunde Ernährung sowie die vollständige Versorgung mit essentiellen Vitalstoffen.
Für einen gesunden Körper ist ein gesunder Zellstoffwechsel nötig. In diesem spielen die Mitochondrien, die kleinen Kraftwerke der Zellen die wichtigste Hauptrolle, denn sie stellen die Energie bereit, die der Organismus für die lebensnotwendigen Stoffwechselvorgänge braucht. Dafür produzieren sie rund um die Uhr ATP (Adenosintriphosphat), einen energietragenden Stoff, der dafür sorgt, dass alle in den Zellen physiologisch stattfindenden Prozesse natürlich ablaufen können – unser Körper funktioniert also nur so gut, wie die einzelne Zelle funktioniert. Fehlt die dringend benötigte Energie, führt das unweigerlich zu Komplikationen in der Zellfunktion. Somit ist es sehr wichtig, dass wir unsere Zellen sinnvoll schützen.

Fehlende Zellgesundheit führt zu Krankheit

Bei der gesunden Energiebildung in den Mitochondrien und bei anderen Leistungen der Zelle entstehen freie Radikale – auch oxidativer Stress genannt. Freie Radikale sind aggressive Sauerstoffverbindungen, die Zellstrukturen, Eiweißmoleküle und auch das Erbgut angreifen, schädigen und funktionslos machen können. Normalerweise wird der oxidative Stress durch eine ausreichende Nährstoffversorgung und genügend Antioxidantien ausgeglichen. Folgende Faktoren verursachen jedoch häufig eine Überproduktion von Stickoxid (nitrosativer Stress) und freien Radikalen, die die Funktion der Mitochondrien hemmen:

Psychischer, physischer und emotionaler Stress
• Toxine, Umweltgifte, Medikamente
• Mangel- oder Fehlernährung (z.B. nitratreich)
Störungen der Darmflora, Darmerkrankungen
• chronische Entzündungen und Infekte
• Genussgifte (Alkohol und Nikotin)
• körperliche Überlastung (z. B. extremer Leistungssport)
• Elektrosmog
• Impfungen
• Schlafmangel

Der Energiehaushalt sowie der Hormonhaushalt (Stresshormone) kommen komplett durcheinander und brechen mit der Zeit zusammen.
Auch für die Beseitigung abgestorbener Zellen im Körper müssen die Mitochondrien genügend Energie bereitstellen. Liegt ein Energiemangel vor, können die „Aufräumarbeiten“ nur teilweise durchgeführt werden. In der Folge führt dies automatisch zu einer Belastung des gesamten Körpers („Verschlackung“, Übersäuerung, Vergiftung) und ebenfalls zu vorzeitiger Alterung und chronischer Krankheit.

Beschädigte Mitochondrien vermehren sich zudem schneller als gesunde, weil sie kürzer und daher schneller zu vervielfältigen sind. Die schlechten Zellorganellen sind jedoch nur noch eingeschränkt in der Lage Sauerstoff zu nutzen, um für den Körper verwertbare Energie in Form von ATP bereitzustellen. Sie können auch keine Fettsäuren mehr verbrennen, sondern nur noch Zucker, wobei noch mehr Radikale entstehen – ein Teufelskreis, der dazu führt, dass die Zellen immer mehr an Leistungskraft verlieren und letztendlich absterben.

Stärkung der Mitochondrien

Die Zellatmung ist abhängig von einem Zusammenspiel verschiedenster Vitalstoffe, die nur im Verbund richtig wirksam werden. Dazu gehören unter anderem Zink, Selen, Vitamin-B-Komplex, Coenzym Q10, Omega 3 Fettsäuren und weitere wichtige Antioxidantien. Um Ihre Zellkraftwerke neu zu zünden, ist die Zufuhr einer Kombination von Mikronährstoffen optimal und sinnvoll. Der Bedarf der für die effektive Energieproduktion notwendigen Vitalstoffe lässt sich in Speziallaboren ermitteln.

Mit Sauerstoffzelltraining atmen Ihre Zellen auf


Außerdem können Sie Ihre Zellen durch Sauerstoffzelltraining mit neuer Energie auftanken. Das Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training (IHHT) simuliert ein Höhentraining und ist seit vielen Jahren erforscht. Dabei wird durch Wechsel von Sauerstoffzufuhr und -entzug dafür gesorgt, dass beschädigte Mitochondrien abgestoßen und neue, leistungsfähige „Zellkraftwerke“ gebildet werden. Die hypoxische Phase gibt dabei den wichtigen Impuls zur beschleunigten Vermehrung neuer, gesunder Mitochondrien. Zelltraining schafft neue Energie in alle Zellen, spürbar, sichtbar und messbar.

Ihre Vorteile: Durch den hocheffektiven IHHT-Trainingsreiz werden innerhalb der Mitochondrien und Zellen zahlreiche biochemische Prozesse für Selbstheilung und Regeneration angekurbelt. Die natürliche Produktion von körpereigenem Coenzym Q10, dem Schlüsselmolekül für Energiegewinnung in allen Zellen, steigt an und der Schutz vor oxidativem Stress erhöht sich. Es kommt zu einer Verbesserung der Stressresistenz und eine Verkürzung von Regenerationszeiten. Sie fühlen sich physisch und mental fitter und leistungsfähiger. Außerdem unterstützt das Zelltraining die Gewichtsabnahme durch die Aktivierung des Fettstoffwechsels. Auch die Hormonproduktion kommt in Balance.

Download

Fachbeitrag von Dr. Dietrich Schatte: Zelltraining bringt verlorene Energie zurück [PDF]

Gesundheitsberatung zu Ihrem individuell machbaren gesunden Lebensweg

Gerade auch in der Frauenheilkunde spielt ein gesunder Stoffwechsel mit funktionierenden Zellen eine wesentliche Rolle. Die Funktionsunfähigkeit von energiespendenden Mitochondrien, den Zellkraftwerken, zeigt sich insbesondere in Unregelmäßigkeiten im Hormonhaushalt – in allen Lebensdekaden. Sorgfältige Diagnostik, fachgerechte Therapie sowie ausführliche Beratung in allen Fragen, die Ihre Gesundheit betreffen, sind für mich deshalb eine Selbstverständlichkeit. Die Prävention von Erkrankungen und die Durchführung sinnvoller Therapien zur Wiederherstellung und/oder Verbesserung Ihrer Gesundheit bilden den wesentlichen Bestandteil meines Leistungsspektrums. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich möglichst frühzeitig erkennen, wenn Veränderungen in Ihrem Körper zu Folgeschäden führen können.

Praxis für Zellästhetik - Dr. Schatte
Friedrich-Heddies-Tetens-Straße 9
25836 Garding
Tel.: 04862 2263320
E-mail: info@schatte-zellaesthetik.de

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